Düngung + Bodenanalyse

Genial Regional - Erfolgreich gärtnern mit organischen Düngern!

Jede Pflanze ist anders – Wie düngt man eigentlich richtig!

Leider werden Pflanzen, Stauden oder Bäume zur falschen Zeit und oft mit dem falschen Dünger versorgt. Dies musste Karl-Friedrich Engl, Gartenexperte der BBG Donau-Wald feststellen, als er anlässlich eines Forschungsprojektes am Lehrstuhl für Gemüsebau Weihenstephan, Bodenanalysen auswertete. 90 % der eingesandten Proben waren stark überdüngt, gerade die Phosphor- und Kaliwerte auf Jahrzehnte hin überversorgt.  Was war da los? Man vermutet, dass der Gartenbesitzer einfach viel zu viel Dünger streut oder diesen zu einer falschen Zeit, in der die Pflanzen keinen oder nur geringen Bedarf haben, einsetzt.

Aber wann haben die Pflanzen Bedarf?

Abhängig vom Wachstum und der Jahreszeit benötigen die Pflanzen ihre Nährstoffe. Je nach Temperatur, Bodenverhältnissen und Feuchtigkeit kann eine Pflanze gedeihen. Dann müssen die Nährstoffe der Pflanze zur Verfügung stehen.

Grundsätzlich: Pflanzen sind wie Menschen! Sie brauchen täglich Nahrung, Wasser, Wärme und Luft. Vor allem mögen beide keine kalten, nassen Füße. Staunässe und stehende Wassermengen führen zu Krankheiten bzw. zum Absterben. Nur wenn eine Pflanze richtig versorgt ist, bleibt sie fit und vital.

Doch welchen Dünger kauft man? Um den richtigen Dünger zu verwenden, sollte man wissen, dass es organische und mineralische Dünger gibt. Letztere sind aus fossilen Rohstoffen und werden industriell hergestellt. Hierzu gehören Blaukorn und Kunstdünger. Diese wirken oft sehr schnell, jedoch lässt deren Wirksamkeit auch schnell wieder nach. Dies führt zur Versauerung des Bodens und zur Nitratbelastung des Grundwassers. Also Finger weg von diesem Mineraldünger!

Die bessere Alternative zur Düngung wäre Kompost. Kompost ist biologisch, regional und ökologisch. Einmal aufgetragen verbleibt er in der oberen Bodenschicht und wirkt nachhaltig und beständig. Er verursacht keine schädlichen Rückstände und mineralisiert humusaufbauend im Boden. Kompost ist ein Allrounder und bietet neben Nährstoffen auch Kalk, Spurenelemente und den Regenwürmern wertvolle Nahrung. Durch die organische Masse bringt er viel Humus in den Boden, so bleibt dieser locker und durchlässig. Die Pflanze ist rundum gut versorgt – die ganze Wachstumszeit lang.

Die Rohstoffe zur Produktion von Kompost sind ausschließlich Reisig, Gras und Laub. Die Qualitätsüberwachung erfolgt über die Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V.

Wir stehen in der Pflicht und vor der Aufgabe, unsere Umwelt zu schützen und zu erhalten. Deshalb sollte man vieles hinterfragen. Man muss nicht immer Torf und Mineraldünger verwenden. Man könnte durchaus auf lange Transportwege verzichten. Qualitativ hochwertige Produkte und nachhaltige Rohstoffe haben wir vor Ort.

Testen Sie Donau-Wald Kompost. Sie werden sehen, dieses Produkt wird Sie begeistern und die Pflanzen werden üppig gedeihen.

Ressourcenschutz und Nachhaltigkeit beginnen hier und jetzt und sind ein wichtiger Beitrag zum Schutz unserer Umwelt. Erhältlich ist der Kompost lose und gesackt auf allen Kompostieranlagen und Grüngutannahmestellen, als Sackware 45 Liter auf den Recyclinghöfen der AWG Donau-Wald, sowie vielen Fach- und EDEKA Märkten. Weitere Informationen zu Donau-Wald Produkten unter www.erdenprofis.de.

Info zu Bodenproben!

Bodenproben sind wichtig, damit die Erde im richtigen Maße gedüngt werden kann.

Leitfaden für die Düngung im Garten der Bayerischen Gartenakademie

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Bodenprobe ziehen

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